Mai 2025

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Gott hat mir gezeigt, dass ich keinen Menschen gemein oder unrein nennen soll.

Apostelgeschichte 10,28

Dieser Satz des Paulus, im Zusammenhang mit seinem Essen im Hause des heidnischen Hauptmann Kornelius soll auch für uns weisend gelten. Wie oft scheuen wir den Kontakt mit Menschen, die uns suspekt sind (z.B. Menschen am Rande der Gesellschaft) oder anderen Glaubens sind.

Doch gerade eine Hinwendung zu diesen Personen eröffnet mir Chancen, denn ich nehme nicht Schaden oder verunreinige mich, sondern kann viel Gewinn erlangen.

Wer weiß, möglicherweise kann dieser Kontakt zu einer WinWin-Situation werden, bei der beide Seiten profitieren. Schon die Bereitschaft, sich gegenseitig aufeinander einzulassen und dabei auch unseren höchst eigenen Glaubensauftrag (indirekt oder sogar direkt) umzusetzen, gibt uns ein gutes Feeling.

Vielleicht gelingt es mir ja, durch mein authentisches Christsein jemand von der Hoffnung weiterzugeben oder Brücken zu bauen, die oftmals nur fehlen, damit Menschen (Kinder Gottes) zusammenfinden.

Euer
Wd (Wolfdieter Protzer)