September 2024

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So ist nun weder der etwas, der pflanzt, noch der begießt, sondern Gott, der das Gedeihen gibt.

1. Korinther 3,7

Ein neuer Monat beginnt, was wird er wohl bringen. Die Ernte ist weitgehend erledigt. Tomaten, Gurken, Himbeeren und vieles andere mehr konnte ich frisch vom Strauch genießen. Das Obst folgt. Ich könnte nun sagen, ich hab ja auch viel dafür getan, das war doch eigentlich zu erwarten.

Doch soweit darf es nicht kommen. Ermahnen uns nicht die immer wieder aufkommenden Katastrophen (Wasser, Sturm…) eines Besseren. Auch wenn der Mensch mittlerweile „fast alles“ kann, sollten wir doch nie vergessen, dass dahinter Gottes Schöpfungssegen steht.

Ein alter Landwirt und Braumeister hat dies in meiner Jugend immer so ausgedrückt: „Ohn Gottes Gunst ist alls umsunst“

Es sind da viele schöne, positive Momente die wir genießen dürfen: die schönen Sonnentage, Feste mit Familie und Freunden (oft zu Geburtstagen biblischem Alters), Begegnungen…

Gott mutet uns sicher auch viel zu, doch er steht uns immer bei und schenkt uns von allem im Überfluss und zudem eigentlich ohne Gegenleistung zu erwarten.

Er hilft jeder/m seine individuellen Lasten zu tragen und gibt uns die Hoffnung, die alles Leid und alle Tränen wegwischt und den Blick schärft auf das Wesentliche.

Denn wie allzu oft sehen wir nur uns und unsere „scheinbaren Probleme“, nehmen uns zu ernst, anstatt aus der Gnade, Liebe und Hoffnung unseres Herrn zu schöpfen.

Warum können Engel fliegen? Weil sie sich leicht nehmen.
(Gilbert K. Chesterton)

Lasst es uns wie die Engel machen – dann fällt uns sicher vieles leichter.

Euer
Wd (Wolfdieter Protzer)