Eigentlich jeder Mensch steht immer mal vor der Frage, was er tun soll, welche Tätigkeit er erlernen soll.
Arbeit – Job – Beruf, alles Begriffe, die wir immer wieder im Bezug auf unsere Tätigkeiten hören. Das eine bezeichnet nur die Tätigkeit (arbeiten), das nächste drückt eine Gesinnung aus, der es nur um den Verdienst geht. Das dritte aber kommt von Berufung und meint die Arbeit, die quasi als „Gottesdienst“ angesehen werden kann, denn sie dient zum einen dem Dienst für Gott und zum anderen dem Dienst für den Mitmenschen. Damit hat diese einen Sinn, der über die eigentliche Tätigkeit hinaus geht.
Immer wieder aufs Neue erfahre ich, dass, wenn ich meine Tätigkeit mit vollem Herzen erledige, diese ein „Sinnplus“ erfährt und gefühlt unsere Welt verlässt. Und wenn wir ehrlich sind – das fühlt sich auch richtig gut an.
Euer
Wd (Wolfdieter Protzer)