Ostern ist vorbei, wieder ein Jahr mit Christus. Alt wie ein Baum möchte ich werden… heißt es in einem schönen Lied der Puhdys, doch manch ein Baum ist eigentlich mit 100 Jahren gerade erst in der Blüte seines Lebens angekommen und wir schauen schon auf die immer kürzer werdende verbleibende Lebenszeit.
So will auch der Prediger uns ermahnen, egal in welchem Alter wir stehen uns am jetzt zu erfreuen und Gottes Licht und Liebe zu genießen – zu leben.
Gerade in Anbetracht der Tage, die uns Dunkelheit bringen sollen wir dies tun und so quasi Vorrat an Licht anlegen.
Damit wir gewiss sind, dass auch in diesen dunklen Tagen das Licht der Liebe Gottes weiter strahlt (wenn auch vielleicht von uns unbemerkt). Vielleicht meint das ja auch der 2. Vers des angeführten Liedes: „Alt wie ein Baum möchte ich werden, mit Wurzeln, die nie ein Sturm bezwingt“ – Unser Glaube als unsere Wurzeln!
Euer
Wd (Wolfdieter Protzer)