Es ist dir gesagt worden. Mensch, was gut ist und was der Herr von dir erwartet: Nichts anderes als dies: gerecht handeln, gütig lieben und ehrfürchtig gehen mit deinem Gott
Micha 6,8
Der Monat März beginnt unter den Eindrücken der schrecklichen Ereignisse in der Ukraine. Und gerade deshalb will ich mich der Worte Dietrich Bonhoeffers erinnern, die er in noch dunklerer Zeit unter das Leitwort Vertrauen sagte:
Ich glaube,
dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will.
Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.
Ich glaube,
dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.
Aber er gibt sie nicht im voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.
In solchem Glauben müsste Angst vor der Zukunft überwunden sein.
Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.
(Dietrich Bonhoeffer)
Lasst uns dies bedenken und gemeinsam innig miteinander beten und tun was nötig ist und was in Micha 68 beschrieben wurde.
Seid untereinander freundlich, herzlich und vergebt einander, so wie Gott euch vergeben hat in Christus. (Epheser 4, 32)
denn: Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. (1. Kor. 14, 33)
Euer
Wd (Wolfdieter Protzer)