Dr. Franz-Claudius-Amadeus Crab, einer der bekanntesten Forscher in dem Gebiet der Zeitreisen, hat uns, dem CVJM Nufringen die Ehre erwiesen und sich Zeit für ein Interview genommen, um über seine Forschungszeit auf der CVJM-Wiese letzte Woche zu berichten. Sein Dialekt wurde wörtlich von der Redaktion übernommen, weshalb einige Sätze nicht korrekt sind.
CVJM: Herr Dr. Crab, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben. Vom 02. bis 06.09.2024 waren Sie auf der CVJM-Wiese, Ihrem ausgewählten Forscherzentrum, um ihre Zeitmaschine Futur-X-3001 auszuprobieren. Sind Sie zufrieden mit Ihren Ergebnissen?
Dr. Crab: Ich sehr zufrieden mit Ergebnis. 50 Nachwuchsforscher haben geholfen, Futur-X-3001 auszuprobieren und ich konnte fünf Testreisen durchführen. In dieser Zeit wir haben viel gelernt über Jesus.
CVJM: Jesus? Ich dachte, Sie wollten in die Zukunft reisen? Ihre Zeitmaschine heißt doch Futur-X-3001… Aber Jesus lebte ja vor langer Zeit…
Dr. Crab: Ja, wohl kleiner Defekt in Konstruktion von Zeitmaschine. Aber ein bisschen stimmt doch, dass auch zu Zukunft passt. Denn Jesus ist immer da, auch heute und in Zukunft noch. Das hat er am Freitag gesagt: „Ich bin immer bei euch, bis an das Ende der Welt.“ [Mt 28,20, Anm. der Redaktion]
CVJM: Dann sind Sie also in die Vergangenheit gereist, um gleichzeitig etwas über unsere Zukunft zu erfahren… Zu welchen weiteren Erkenntnissen sind Sie die vergangene Woche noch gekommen? Wie haben sich die Nachwuchsforscher geschlagen?
Dr. Crab: Wir haben so einiges erlebt. Nachwuchsforscher haben Rohrau besser kennengelernt und erforscht – ist wichtig, um gut einschätzen zu können, in welchem Umfeld Zeitmaschine getestet wird. Dann, am Mittwoch, Zeitmaschine war plötzlich weg. Von Außerirdische entführt! Schrecklich. Beinahe hätten wir Forschercamp abbrechen müssen. Aber dann – Nachwuchsforscher waren sehr fleißig. Haben in Wald verschiedene Zutaten gefunden, um Zaubertrank zu brauen. Am Donnerstag haben wir Zaubertrank gebraut und dann: Futur-X-3001 war wieder da! Camp gerettet! Großer Dank an Nachwuchsforscher. Ansonsten haben wir morgens oft Workshops gemacht – verschiedene Bastelarbeiten zum Trainieren von Feinmotorik, nachmittags wurde in Spielen Bewegungsfähigkeit geübt. Workshops waren zum Beispiel Plätzchen backen über Lagerfeuer und Cocktails herstellen – Versorgung auf Forscherzentrum immer wichtig -, Riesen-Murmelbahn von Raumschiff (= Klettergerüst), Staudammbauen und Holzlöffelschnitzen – das war Übung für Reparaturarbeiten an Zeitmaschine, Seifen- und Keramikherstellung sowie Batiken – auch Optik ist wichtig. Für unsere Bewegungsfähigkeit gab es Schlepperziehen, Raumschifferoberung, Rugby und Ei wurde verpackt und auf Stabilität bei Flug überprüft. Als kleine Übung für eigene Zeitreisen von Nachwuchsforschern haben wir am Freitag Raumschiffrennen (= Seifenkisten) veranstaltet.
CVJM: Und am Donnerstag gab es auch noch etwas Besonderes, wie wir mitbekommen haben…
Dr. Crab: Genau. Übernachtung von älteren Nachwuchsforschern. Haben verschiedene Herausforderungen gegen Experten (= Mitarbeiter) erfüllen müssen. Haben sich gut geschlagen, aber Experten waren bisschen besser.In Nacht gab es noch Aufregung. Bauwagenschlüssel geklaut. In Bauwagen waren aber Schlafsäcke… Wir haben direkt Verfolgung aufnehmen und Bauwagenschlüssel zurückholen. Gerade noch rechtzeitig, bevor Regen kam und wir zur Sicherheit ins Gemeindehaus für Nacht sind. Da haben sich Nachwuchsforscher und Experten prima verhalten und alle wohlbehalten in Gemeindehaus. Nur Forscherausrüstung wurde ein bisschen nass.
CVJM: Das war wohl dann eine sehr aufregende Nacht… Nun haben wir einen guten Einblick in ihre Forschungszeit auf unserer Wiese bekommen. Vielen Dank, Dr. Crab, für Ihre Zeit und viel Erfolg Ihnen bei Ihren weiteren Zeitreisen!
Nach dieser Nutzung der CVJM-Wiese sind wir nun gespannt, welche Nutzungsanfragen uns für nächstes Jahr in der letzten Sommerferienwoche erreichen werden (wohl nicht noch einmal von Dr. Crab, der reist nun weiter zu anderen möglichen Zeitreise-Orte). Denn ein Camp Crab muss es doch wohl wieder geben. Mal sehen, wer uns dann begrüßt…
Bis zum nächsten Jahr oder bis zu unseren Jungscharen 😊